Ein Rundgang durch die Stadt Ioannina


ÜBERBLICK
Ioannina, die Hauptstadt von Epirus im Nordwesten Griechenlands, ist ein beliebtes Reiseziel, das für immer mit dem berüchtigten Ali Pascha in Verbindung gebracht wird, der in dieser Gegend zu Zeiten des Osmanischen Reiches herrschte. Die charmante und zugleich lebendige Stadt liegt am Ufer des Pamvotida-Sees (oder Pamvotis) und hat eine aktive studentische Bevölkerung, die den vielen traditionellen Merkmalen einen modernen Touch verleiht. Neben Denkmälern und historischen Gebäuden, die von einer reichen multikulturellen Vergangenheit zeugen, gibt es Cafés, Geschäfte und Restaurants, die du lieben wirst.
Zu den Sehenswürdigkeiten Ioanninas gehört die berühmte Burg der Stadt mit zwei separaten, von Mauern umgebenen Abschnitten, die Denkmäler und Gebäude mit eigener kultureller und historischer Bedeutung beherbergen, einschließlich christlicher, osmanischer und jüdischer Elemente. Es gibt auch Galerien und Museen, die einen anderen Aspekt der reichen Geschichte der Stadt zeigen (wie das Silberhandwerk in Ioannina), und Arkaden, die sich perfekt als Fotomotiv auf Instagram eignen.
Besonders interessant ist es, die einzigartige Identität von Ioannina kennenzulernen, sei es durch die Bewunderung architektonischer Schmuckstücke aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert oder durch das Sitzen in einer örtlichen Taverne, wo man sich gerade ein traditionellen Meze mit lokalen Köstlichkeiten, darunter handgemachte Pasteten (Alevropita, Batsaria, Kothropita) und Süßigkeiten wie Glyko tou Koutaliou (Löffelsüßigkeit) und Siropiasta (wie der Name schon sagt, sirupartig).
NICHT VERPASSEN
Höhepunkte einer Stadtführung durch Ioannina
Die Burg von Ioannina
Die Erkundung der befestigten Altstadt am Pamvotida-See ist ein Höhepunkt jeder Stadtführung durch Ioannina. Die Burg von Ioannina, die auch als Ali Pasha bekannt ist, ist die älteste durchgehend bewohnte byzantinische Festung Griechenlands und besteht aus zwei mit Mauern umgebenen Abschnitten, die man stundenlang erkunden kann. Die Zitadelle im Nordosten stammt aus byzantinischer Zeit, als sie als Epano Goulas (oder Oberstadt) bekannt war und über einen Palast und eine Kirche verfügte, die dem Heiligen Johannes geweiht war. Diese wurden im 17. Jahrhundert durch den Aslan-Pascha-Moscheekomplex der Osmanen ersetzt, den Sie heute sehen können. Außerdem gibt es in der Burg auch ein jüdisches Viertel, in dem die jüdische Bevölkerung von Ioannina, die Romianote, lebte, und eine Synagoge.
Im Südosten befindet sich die innere Festung der Burg von Ioannina, wo Ali Pascha seinen Palast errichten ließ. Die beeindruckendsten Bauwerke hier sind die Fethiye-Moschee, die 1430 kurz nach der Eroberung Ioanninas durch die Osmanen erbaut wurde, und das Grabmal von Ali Pascha. In der inneren Festung befinden sich auch zwei der interessantesten Museen von Ioannina, das Byzantinische Museum und das Silberschmiedemuseum.
Besichtige die Burg von Ioannina
Der Litharitsia-Park
Viele der Sehenswürdigkeiten der Stadt Ioannina befinden sich in der Nähe des Litharitsia-Parks. Bevor du dich jedoch auf die Erkundungstour begibst, solltest du dir etwas Zeit nehmen, um den Park selbst zu erkunden, der auf einem Hügel in unmittelbarer Nähe der Burg liegt. Es ist bekannt wegen seiner Büsten (insgesamt acht) bedeutender Gelehrter, Wohltäter und Anführer der Stadt aus verschiedenen historischen Epochen und wegen der Festung Litharitsia, die um 1800 von Ali Pascha als eine der Schutzanlagen erbaut wurde, die als erste Verteidigungslinie der Burg dienten. Ursprünglich war es oben mit Kanonen und unten mit Gewehren bestückt. Es ist ein gutes Beispiel für die spätosmanische Festungsarchitektur und verfügt über ein Restaurant/eine Bar auf dem Dach mit Blick über die ganze Stadt.
Auf dem Gipfel des Hügels errichtete Ali Pascha 1805 einen Palast (Serail), der vom Architekten Friedrich Freywald entworfen wurde. Der berühmte britische Topograf William Leake bezeichnete die Aussicht als grandios und bemerkte, dass sie von der chinesischen Architektur beeinflusst sei.
Das Archäologische Museum von Ioannina
Am oberen Ende des Litharitsia-Parks befindet sich das Archäologische Museum von Ioannina. Das Museum erzählt nicht nur die lange Geschichte von Ioannina, sondern auch die Geschichte aller Zivilisationen von Epirus, von der Zeit der eiszeitlichen Jäger und Sammler vor 200.000 Jahren bis zum Niedergang des Römischen Reiches in der Region im 3. und 4. Jahrhundert n. Chr. In den sieben Sälen des Museums mit ihren rund 3.000 Artefakten erhältst du einen Einblick in eine Region, die aufgrund ihrer Nähe zu wichtigen Handelsrouten wie der Via Egnatia in der Antike eine entscheidende Rolle spielte. Zu den bemerkenswertesten Exponaten gehören Überreste aus dem Heiligtum des Zeus in Dodona, darunter Votivgaben und Bleitafeln mit Fragen an das Orakel, die an Zeus und seine lokale Gemahlin Dione gerichtet sind.
Der Park der Helden
Der Park der Helden, der dem Gedenken an diejenigen gewidmet ist, die in den großen Kriegen und Kämpfen für die Unabhängigkeit und Freiheit Griechenlands ihr Leben verloren haben, ist ein weiterer beliebter Ort für Einheimische, die einen ruhigen Ort zum Entspannen suchen. Es gibt Statuen und Gedenktafeln, die an die Helden der Balkankriege von 1912–1913, des Zweiten Weltkriegs und anderer Konflikte erinnern, und am Eingang des Parks befindet sich das Grab des unbekannten Soldaten. In dem unteren Teil der Stadt kannst du auch den Uhrturm von Ioannina sehen, der 1905 von Aslan Pascha (dem damaligen osmanischen Gouverneur) erbaut wurde. Er wurde 1918 dorthin verlegt und ist heute ein beliebter Treffpunkt für die Einheimischen.
Die Moschee und Medresse von Veli Pasha
An den südöstlichen Hängen des Litharitsia-Parks befindet sich ein Gebäudekomplex, der Teil eines Palastes war, den Ali Pascha für seinen Sohn Veli Pascha errichten ließ. Dazu gehören eine Moschee, eine Medresse und Nebengebäude. Die Chiekur-Moschee ersetzte eine frühere Moschee aus dem 16. bis 17. Jahrhundert, die vermutlich an der Stelle der byzantinischen Kirche St. Stefanos errichtet worden war. Du erkennst sie an ihrer quadratischen Kuppelhalle und einer geschlossenen Vorhalle, die von drei kleinen Kuppeln bedeckt ist. Vom Minarett ist nur noch der untere Teil in der südwestlichen Ecke erhalten. Die Madrassa (das Priesterseminar) ist ein rechteckiges Gebäude, das im Inneren in fünf Räume unterteilt ist, während die Mageiria (deren Name auf Griechisch auf ihre ursprüngliche Funktion als Küche oder Kochhaus verweist) ein großes rechteckiges Gebäude mit einer Reihe von Kaminen ist, die vom Dach aufragen. Heutzutage beherbergt es die Tanzschule des Kulturzentrums der Gemeinde Ioannina.
Ein Einkaufsbummel durch die Geschäfte und Passagen
Wenn man die Averoff-Straße am Park der Helden kreuzt, gelangt man in die Straße 28. Oktober, in der sich Geschäfte, Cafés und Tavernen befinden und die von vielen der belebtesten Einkaufsstraßen Ioanninas umringt ist. Es lohnt sich auch, die Anexartisias-Straße (Unabhängigkeitsstraße) zu besuchen, deren Nebenstraßen ebenfalls voller uriger Tavernen und Geschäfte sind. Zu den schönsten Dingen, dieman vor Ort unternehmen kann, gehört es, in einem Tsipouradiko-Restaurant eine Meze zu genießen. Und besuche unbedingt die berühmten Arkaden von Ioannina (Stoa Louli, Stoa Liambei und Stoa Alieos). Ursprünglich nach einem Brand im Jahr 1869 als überdachte und offene Galerien mit kleinen Geschäften errichtet, beherbergen sie heute hervorragende Restaurants und Geschäfte. Von dort aus kannst du zum Mavili-Platz weitergehen, von dem aus du einen tollen Blick auf den See und den Berg Mitsikeli hast. Es ist nach dem korfiotischen Dichter Lorentzos Mavilis benannt, der ein Meister des Sonetts war und 1912 im Kampf für die Befreiung von Ioannina getötet wurde.
Die städtische Kunstgalerie von Ioannina
An der Kreuzung der Straße 28. Oktober und der Straße Adamantiou Korai befindet sich die städtische Kunstgalerie von Ioannina, die in einem neoklassizistischen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert mit Neorenaissance-Elementen untergebracht ist. Das als Pyrsinella-Villa bekannte Gebäude war der Wohnsitz von Vasileios Pyrsinellas, der in den 1920er Jahren Bürgermeister der Stadt war, und beherbergt eine exzellente Sammlung von Gemälden, Skulpturen und Stichen renommierter griechischer Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts. Unter den mehr als 1.000 ausgestellten Werken befinden sich Beispiele impressionistischer Kunst und Werke, die von der Münchner Schule inspiriert wurden.
Die Insel von Ioannina
Den ganzen Tag über fahren Boote zur berühmten Insel von Ioannina, die mitten im Pamvotida-See liegt und von den Einheimischen einfach To Nisi (Die Insel) genannt wird. Es ist ein zentraler Bestandteil der Identität von Ioannina, der Heimat einer kleinen Gemeinschaft von Fischern und Tavernen, die auf Fisch und Meeresfrüchte aus dem See spezialisiert sind. Außerdem gibt es Cafés und Geschäfte, die lokal hergestellte Souvenirs verkaufen. Außerdem findest du hier hervorragende Beispiele traditioneller epirotischer Architektur und Klöster von großer historischer Bedeutung, darunter das Kloster St. Nikolaus Filanthropos, das 1291 gegründet wurde und für seine wunderbaren Fresken berühmt ist. Im Kloster des Heiligen Pantaleon wurde Ali Pascha 1822 getötet. Neben dem Kloster befindet sich das Ali-Pascha-Museum, in dem unter anderem Ali Paschas vergoldetes Gewehr und seine Wasserpfeife ausgestellt sind.
Das Kostas-Frontzos-Folkloremuseum
Das Kostas-Frontzos-Folkloremuseum lässt dich in das traditionelle Erbe von Epirus eintauchen. Es befindet sich in der Michail-Aggelou-Straße in einem restaurierten Herrenhaus aus der osmanischen Zeit aus dem 19. Jahrhundert und beherbergt eine Sammlung von Artefakten und Exponaten, die die Volksbräuche der Region hervorheben. Zu den Ausstellungsstücken gehören traditionelle Kostüme und Schmuck für Männer und Frauen sowie Alltagsgegenstände und ein nachgebautes Wohnzimmer aus der städtischen Gesellschaft von Ioannina. Das Museum wurde von der Gesellschaft für epirotische Studien gegründet und ist nach seinem Gründer, dem bekannten Sammler Kostas Frontzos, benannt.
Das Zentrum für traditionelles Handwerk in Ioannina
Ioannina ist seit Jahrhunderten für seine Silberschmiedekunst bekannt. Zwar gibt es im Stadtzentrum und auf der Insel unzählige Möglichkeiten, handgefertigtes Tafelsilber zu kaufen, doch das Traditional Crafts Centre of Ioannina (in der Archiepiskopou-Makariou-Straße) bietet die perfekte Gelegenheit, mehr über dieses Handwerk zu erfahren. Das Zentrum präsentiert die Kunstfertigkeit und Raffinesse der Silberschmiedekunst in Ioannina mit Silberwaren-Werkstätten, einem Museum, einem Saal für kulturelle Veranstaltungen und einem Geschäft, in dem man Schmuck und andere aus Silber gefertigte Gegenstände direkt von den Kunsthandwerkern kaufen kann. Hier kann man die Kunstfertigkeit und Tradition erleben, die das Tafelsilber aus Ioannina im Laufe der Jahrhunderte international bekannt gemacht haben.
Die architektonischen Schätze der Stadt
Einer der Gründe, warum es so viel Spaß macht, durch die Innenstadt zu spazieren, ist die Architektur, die einen Einblick in das Ioannina des 19. und frühen 20. Jahrhunderts gibt. Zu den Highlights gehört das Levi-Haus in der Koundouriotou-Straße im jüdischen Viertel neben der Burg. Das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von einem renommierten Militärarzt erbaute Gebäude war viele Jahre lang eine Privatschule und ist noch heute als „Lykeio“ (Gymnasium) bekannt. Ebenso sind das denkmalgeschützte Tzavella-Herrenhaus in der Pavlou-Mela-Straße (in dem sich verschiedene Museen befinden) und das Misios-Herrenhaus typisch für wohlhabende Familien der damaligen Zeit und ein charakteristisches Beispiel für die lokale Architektur des 19. Jahrhunderts.
Die Papazoglou-Webschule in der Papazoglou-Straße hat einen monumentalen neoklassizistischen Charakter (einschließlich Säulen mit korinthischen Kapitellen und einem dorischen Säulengang), und die Kaplaneios-Schule in der Zois-Kaplani-Straße war während der osmanischen Zeit ein wichtiges Zentrum für das Erlernen der griechischen Sprache. Zu guter Letzt wurde das Postgebäude in der Markou-Botsari-Straße 1905 auf Anordnung des damaligen Paschas als Schule gebaut. Das Rathaus von Ioannina gegenüber dem Uhrturm auf dem Dimokratias-Platz wurde 1928 von der Nationalbank Griechenlands im postbyzantinischen Stil errichtet.
Wie kommt man von Athen nach Ioannina?
- Ioannina hat einen Inlandsflughafen mit mehreren Flügen pro Woche von Athen. Alternativ kann man von Athen aus über die Olympia Odos und die Ionia Odos fahren (411 km, 4,5 Stunden). Es gibt auch einen täglichen Busservice von Athen nach Ioannina.
Wie kommt man von Thessaloniki nach Ioannina?
- Von Thessaloniki aus kann man auf der Egnatia Odos nach Ioannina fahren (260 km, 3 Stunden). Es gibt auch einen täglichen Busservice von Thessaloniki nach Ioannina.
Wie kommt man vom Flughafen nach Ioannina?
- Das Stadtzentrum von Ioannina ist 5 km vom Flughafen entfernt (ca. 15 Minuten). Man kann ein Auto mieten oder ein Taxi oder den Bus nehmen (hier findest du den Busfahrplan)
Als wichtigste Stadt von Epirus im Nordwesten Griechenlands ist Ioannina das ganze Jahr über voller Leben. Das Einzige, was sich ändert, sind die Farbtöne und die Ausflüge, die du deiner Reise durch Epirus hinzufügen kannst. In den Sommermonaten kannst du die Strände in der Nähe von Parga und Sivota genießen. Im Frühling, Herbst und Sommer kann man auf dem Voidomatis-oder dem Acherontas-Fluss raften und in der Vikos-Schlucht wandern. Die Dörfer von Zagori zu entdecken, lohnt sich zu jeder Jahreszeit.
- Herbst
- Frühling
- Sοmmer
- Winter
Das Silberschmiedemuseum
Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Tickets findest du hier
Byzantine Museum of Ioannina
Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Tickets findest du hier
Das Stadtmuseum von Ioannina
- Täglich geöffnet
- 08:00–15:00 Uhr (Winter) und 8:00–20:00 Uhr (Sommer)
- Tickets: 4,50 € (ermäßigt 2,50 €)
- Weitere Informationen: +30 26510 26356
Das archäologisches Museum von Ioannina | Webseite
- Weitere Informationen: +30 26510 01089
- Täglich von 8:30 bis 15:30 Uhr geöffnet (außer dienstags)
- Tickets:
- Vom 1. November bis 31. März: 3 €
- Vom 1. April bis 31. Oktober: 6 € (ermäßigt 3 €)
Die Stadtgalerie von Ioannina | Webseite
- Weitere Informationen: +30 26510 75131
- Montag – Donnerstag: 08:00 – 15:00 Uhr, Freitag: 08:00 – 21:00 Uhr, Samstag geschlossen & Sonntag 10:00 – 13:00 Uhr & 18:00 – 21:00 Uhr
- Tickets: Freier Eintritt
Das Ali-Pascha- und Revolutionsmuseum | Webseite
- Weitere Informationen: +30 2651081791
- Tickets: 3,50 € (ermäßigt 3 €)
- Täglich von 9:30 bis 18:00 Uhr geöffnet
Das Kostas-Frontzos-Folkloremuseum | Webseite
- Weitere Informationen: +30 26510 23566
- Öffnungszeiten: Montag–Freitag 09:00–15:30 Uhr Samstag 09:00–14:30 Uhr
- Tickets: 2 €
Das Zentrum für traditionelles Handwerk in Ioannina
- Weitere Informationen: +30 26510 27650
- Montag & Mittwoch 9:30–17:30 Uhr
- Dienstag, Donnerstag und Freitag 09:30–14:30 Uhr und 17:30–20:30 Uhr
- Samstag 09:30–20:00 Uhr
- Sonntag 10:00–15:00 Uhr
Wie lange dauert ein Rundgang durch die Stadt Ioannina?
- Eine Wanderung durch die Stadt Ioannina, bei der alle hier beschriebenen Denkmäler und Sehenswürdigkeiten besichtigt werden (9,5 km), dauert etwa einen halben Tag, wobei die Zeit in Museen usw. nicht mitgerechnet ist. Wenn du dir auch die Museen ansiehst und das Schloss vollständig erkundest, brauchst du einen ganzen Tag. Wir empfehlen allerdings, die Erfahrung auf zwei Tage zu verteilen und auch die Insel zu besuchen.
- Natürlich hängt die Zeit, die ihr für eure Wanderung benötigt, davon ab, wie lange ihr unterwegs in einer Taverne auf ein Getränk oder eine Mahlzeit einkehrt.